Trainspotting

Züge gucken ist eine feine Sache.


Damit keine Missverständnisse aufkommen: Hier geht es nicht um den gleichnamigen Film mit Ewan McGregor, auch wenn dieser ausgesprochen zu empfehlen ist. Es geht in der Tat um die Tätigkeit des Zügeguckens.

Das ist nicht so kommunikativ wie eine Inselparty, da die Leute im Zug einfach viel zu schnell vorbeirauschen, jedenfalls wenn man, wie im hier beschriebenen Beispiel an einer ICE-Hochgeschwindigkeitstrasse sitzt. Aber für einen schönen Sommerabend ist es allemal eine äußerst empfehlenswerte Möglichkeit, seine Zeit zu verbringen. Verpflegung sollte der geneigte Eisenbahnfreund natürlich dabei haben. Bier und Chips bieten sich an, da die Verwandtschaft zum Fernsehgucken kaum zu leugnen ist.

Etwas Thrill kann man in die Sache bringen, wenn man sich beim Herannahen eines ICEs (wenn er kommt, dann merkt man es), in die Nähe der Gleise (nicht auf sie!!!) begibt, da es kaum zu verleugnen ist, dass der Adrenalinpegel in wohlige Höhen steigt, wenn so ein Ding mit 300 Stundenkilometern dicht an einem vorbeirast. Für Kinder ist das natürlich nichts!



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Marcus schrieb am 21.10.2008 22:17:11:

Es gibt doch mehr Verrückte als ich bisher dachte. Weiter so!

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