Nix los am Mainzer Hbf

Bahnhof Mainz
Archiv­fo­to Bahn­hof Mainz von 2004

Das ist der ulti­ma­ti­ve Bahnspaß!

Weil zu vie­le Leu­te krank oder im Urlaub sind, herrscht seit Tagen Cha­os am Main­zer Haupt­bahn­hof. Züge kom­men zu spät oder auch gar nicht, die Rei­sen­den müs­sen Wut-Bewäl­ti­gungs-Semi­na­re besu­chen und wenn man mal ehr­lich ist, fühlt sich das gan­ze an, als sei­en wir in irgend­ei­ne Bana­nen­re­pu­blik ver­setzt wor­den. Wobei das noch eine Belei­di­gung für jede Bana­nen­re­pu­blik ist.

Man muss es sich wirk­lich noch­mal auf der Zun­ge zer­ge­hen las­sen: Wir leben im 21. Jahr­hun­dert, der Zeit, von der man sich frü­her vor­stell­te, dass wir nur mit Raum­schif­fen unter­wegs sein wür­den, in einem der aller­reichs­ten und fort­ge­schrit­tens­ten Län­der die­ses Pla­ne­ten, und der Bahn­ver­kehr am Haupt­bahn­hof einer deut­schen Groß­stadt, ja Lan­des­haupt­stadt, bricht zusam­men, weil das Per­so­nal fehlt.

Und ver­ant­wort­lich für die­sen Bahn­hof ist nicht irgend­ei­ne uner­fah­ree­ne Quet­schen­fir­ma, son­dern ein rie­si­ger Kon­zern. Will­kom­men in Schilda!

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