Hey Fans,
Wir sind auf der Ilha grande und langsam gefällts uns sogar hier. Aber dazu später mehr.
Heute morgen sind wir früh aufgestanden und zum Strand gegangen. Wir waren aber nur mit den Füßen im Wasser. Dann haben wir erstmal am Strand gefrühstückt. Hier gibts immer Brötchen, mit Käse und Schinken belegt und anschließend getoastet zum Frühstück, das gabs schon bei der Muddi. Und viel Obst. Leider war der frisch gepresste Osaft mit übelst viel Zucker versaut. 🙁 Lisa ist während des Frühstücks mal kurz ins Meer gehüpft und ein bisschen geschwommen.
Nach dem Frühstück haben wir unsre restlichen Sachen gepackt und sind dann mit unseren Rucksäcken zur Rodoviaria gelaufen. Dann haben wir für umgerechnet 3 Euro den Bus nach Angra dos Reis genommen, der ist 2 Std gefahren. Dort mussten wir noch eine ganze Weile warten und haben dann die Fähre für umgerechnet 1,50 Euro genommen, die ist 1,5Std zur Ilha grande gefahren. Ein Hostel für hier haben wir schon vorab gebucht gehabt. Was sich als nicht ganz so klug herausgestellt hat, weil unser Zimmer echt nicht so der Hammer ist. Aber egal. Die Insel ist schön. Heute abend waren wir dann ein bisschen hier rumlaufen und was essen. Danach sind wir ins Hostel unsern gratis-welcome-caipi zu trinken. Da war dann irgendein Freund von unserm Hostel-Barkeeper, der wohl hier Captain auf einem Boot ist, mit dem sind wir in eine Bar noch ein Bier trinken und dann auf irgendeine Party in irgendein Hostel. Da gabs ein Lagerfeuer und Räucherstäbchen und so. Dort waren nette Argentinier und Chilenen. Mit einem haben wir uns für morgen verabredet und laufen mit dem zusammen zu einem der schönsten Strände hier. Ca 2,5 Std läuft man da. Wir hatten schon über legt mit dem Boot hinzu fahren, laufen ist aber cooler, dann sehen wir mehr von der Insel.
Wir sind übrigens ein bisschen dumm. Wir wollten eigentlich am Montag nach Sao Paulo fahren, dann eine Nacht da im Hostel bleiben, Dienstag abend zum Flughafen und Mittwoch früh nach Deutschland fliegen, da ist uns heute aufgefallen, wir fliegen schon am Dienstag. Na ja sparen wir uns die Nacht im hostel.
Gute Nacht.
Also – jetzt heißt es langsam adios braziu und ein ganz großes Dankeschön und ein herzliches Vergelt‘s Gott allen Menschen zu sagen, für die große Gastfreundschaft und das Interesse an eurer „Mission”. Wir freuen uns schon auf eure Rückkehr und werden euch gebürend „drücken”. Soll auch der Betriebschor der FRAPORT bei eurer Ankunft sindgen oder langen die Kirchenbesucher am ersten Sonntag daheim bei Maria Königin bzw. St. Michael.
Euch noch ein schöne restliche Tage, einen guten Rückflug und Gottesbegegnungen in tollen Mitmenschen.
Heißt der Barkeeper zufälligerweise Bruno?Bzw sieht aus wie der junge Herr auf diesem Bild: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10151147344157874&set=a.10151147337922874.439921.638942873&type=3&theater ??? Wäre superwitzig. Die Welt ist ja schließlich ein Dorf.
Nee, wir hatten einen anderen Barkeeper. Der hatte dreadlocks und sah ganz anders aus. Ja, vor allem die Ilha Grande ist ein Dorf. Wir haben ständig jemand wieder getroffen, den wir kannten, und so viele kannten wir ja gar nicht.