Und wieder haben wir die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt besucht, um dort möglichst wenige Autos, aber viel hübschen Plunder zu fotografieren.
In diesem Jahr war die Haupterkenntnis, dass wir nicht mehr in der Gegenwart leben, sondern sie Zukunft jetzt ist, was zwar irgendwie widersprüchlich ist (denn wie sollen wir dann die richtige Zukunft nennen, Zukunft de luxe?), aber sich gut eignet, um es auf riesige Messestände zu schreiben.
Auffallend war auch, dass die Hersteller sparsamer geworden sind. Manche (wie Volvo, Fiat etc.) sind gar nicht gekommen, andere haben doch wesentlich kleinere Brötchen als früher gebacken (Audi z.B.). Statt der Firma mit den vier Ringen war auf dem Plaza, oder wie auch immer der Bereich heißt, jetzt eine Art K.I.T.T. unterwegs. Naja, ist auch was.