Tomatensoße

Heu­te haben wir eine Sta­tur von Toma­ten­so­ße, dem Grün­der der Stadt Sal­va­dor gese­hen. Dazu gleich mehr. Zunächst: Wir haben jetzt hier WLAN auch auf unse­ren Gerä­ten, der Mann unse­rer Gast Schwes­ter, des­sen Lap­top wir ges­tern ca. eine Stun­de lang blo­ckiert haben, hat den Rou­ter neu kon­fi­gu­riert, daher klappts jetzt.
Nun noch ein paar Din­ge, die wir ges­tern ver­ges­sen haben zu schrei­ben: wir wur­den bereits am Flug­ha­fen unglaub­lich freund­lich mit einem Ban­ner und meh­re­ren Umar­mun­gen für jeden begrüßt. Außer­dem haben Lisa und ich hier einen Ver­eh­rer, der Davi, man hat ihm bei­gebracht uns zu umar­men und ein Küss­chen auf die Wan­ge zu geben. Um unse­re daheim geblie­be­nen Män­ner zu beru­hi­gen: er ist 1 Jahr und 5 Mona­te alt, das Enkel­kind unse­rer Gast­el­tern der ist soooo nied­lich, am liebs­ten wür­den wir ihn mit­neh­men, aber das fällt sicher auf. 😉 Außer­dem ist die Trup­pe sehr nett, also die Lim­bur­ger unter sich, und alle sind sehr Hilfs­be­reit, wenn es einen doch mal nicht gut geht, oder jemand zu wenig Klei­dung hat, weil sein­Kof­fer es nicht her geschafft hat oder bei was auch immer. Wir haben viel Spaß zusammen.
So sicher habe ich noch mehr ver­ges­sen, aber es ist schon spät (2h nachts) und mor­gen ist um 7 h Treff­punkt, also müs­sen wir bald mal schla­fen, damit es sich über haupt noch lohnt. Bei euch ste­hen die ers­ten wohl schon wie­der auf oder sind viel­leicht schon unter­wegs, bei euch ist ja schon 5 std später..
Also zu heu­te: wir waren wie bereits erwähnt in Sal­va­dor, im Zen­trum, sonst sind wir immer Im Stadt­teil Peri­pe­ri. Dort haben wir uns mor­gens ein Ein­kaufs­zen­trum und 2 Kir­chen und eine Kathe­dra­le sowie einen berühm­ten Platz ange­schaut. Dann haben wir einen lan­gen Marsch durch die Stadt gemacht um zu dem Restau­rant zu gelan­gen wo wir geges­sen haben, lecker wars, es gab Buf­fet mit allem mög­li­chen. Dazu Cola, die trin­ken hier stän­dig Cola und and­res süßes zeug, wir dem­entspre­chend auch, lei­der. Wir haben sicher jeder schon 2 Kilo zuge­nom­men, ob ihr uns wie­der­erkennt wenn wir kugel­rund zurück kommen?
Nach dem Mit­tag­essen sind wir zu einem Mann gegan­gen, dort gab es dann zum Glück direkt wie­der etwas zu essen, weil das Mit­tag­essen war ja bereits 15 Minu­ten her, da kann man ja schon mal wie­der Hun­ger bekom­men. Ich hab dann wenigs­tens eine Frucht geges­sen, deren Namen ich wie­der ver­ges­sen habe, gibts in Deutsch­land nicht. War aber sehr lecker, aber mehr als die eine Frucht konn­te ich nicht essen, zu statt. Cola woll­te ich auch kei­ne mehr. Anschlie­ßend kam das High­light des Tages ein Marsch mit allen Pil­gern, die in Sal­va­dor zu Besuch sind und eini­gen Bra­si­lia­nern zu einem Platz, an dem gemein­sam eine Mes­se gefei­ert wur­de. Die­ser Marsch wur­de beglei­tet von einem rie­sen LKW mit Laut­spre­chern und viel Musik, es wur­de nicht nor­mal gelau­fen son­dern fast durch­ge­hend gehüpft und getanzt und dazu mit­ge­sun­gen. Es war ein rie­sen gro­ßes fest. Der Marsch in Syd­ney über die hab­our­bridge war rich­tig lang­wei­lig dage­gen, man man muss heu­te wahr­schein­lich dabei gewe­sen sein, um sich das vor­stel­len zu kön­nen. Eine bom­bas­ti­sche Stim­mung!!! Nach der Mes­se, gabs noch Tanz­auf­füh­run­gen und wir konn­ten noch ein wenig her­um­lau­fen. Dann sind wir mit dem bus wie­der heim. Um10 waren wir wie­der zu Hau­se. Da haben Lisa und ich dann mit unse­ren Gast­el­tern, der Gast­schwes­ter und der ihrem Mann zusam­men­g­es­sen. Dank goo­gle­trans­la­ter konn­ten wir uns gut unter­hal­ten, es war ein wirk­lich schö­ner abend. Wir haben auch Kokos­nuss geges­sen bzw. Getrun­ken, ganz anders als in Deutsch­land, hier sind sie noch nicht getrock­net und haben weni­ger Frucht­fleisch und viel mehr Flüs­sig­keit drin. Außen­raum ist noch eine dicke grü­ne Scha­le. Auch Erd­nüs­se sind hier viel feuch­ter als bei uns und es gibt vie­le ver­schie­de­ne bane­n­en­sor­ten. So nun gute Nacht, mor­gen gehts um 7 an den Strand. Lie­be grü­ße auch dem war­men Sal­va­dor. Bil­der gibt wann anders.

Ein Kommentar

  1. Lie­be Lisa und Johan­na und lie­ber Johannes!
    Vie­len Dank für eure tol­len Berich­te, ich lese sie mit gro­ßer Begeisterung.
    Es freut mich sehr, dass es euch gut geht und ihr so vie­le posi­ti­ve Erfah­run­gen machen könnt.
    Für die nächs­ten Tage in Rio wün­sche ich euch wei­te­re gute Begegnungen.
    Ganz lie­be Grüße
    von Maria, Micha­el, Tine, Mar­kus und Bernd

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