hallo ihr lieben,
aus Belo Horizonte. 🙂
wir sind nach einer ziemlich kurvigen busfahrt und dem entsprechnend wenig schlaf gut angekommen. allerdings hat uns der taxifahrer, so glauben wir, tariflich etwas übers ohr gehauen.
naja, eigentlich wollten wir euch von den vielen tollen sachen erzählen, die uns gestern passiert sind.
wir haben einen ausflug zu den 2 kleinen Inseln von vitória gemacht. zwischendurch wollten wir unser handy aufladen, was sich als gar nicht mal so einfach heraus stellte. wir wurden von einem geschäft ins nächste geschick, aber immer sehr hilfsbereit und freundlich, bis wir dann letztendlich in einem großen shop des anbieters waren, hier wurde aus der letzten ecke ein herr für uns herbei gezerrt, der eigentlich beschäftigt war, aber er konnte englisch und sollte uns daher weiterhelfen, denn brasilianer sind immer sehr hilfsbereit. mit seiner hilfe klappte auch alles 🙂
zurück im hotel, trafen wir „unsern Freund” an, er hatte wieder mengen zu erzählen. er wollte erst, dass wir einen kaffee mit ihm trinken, doch das süße brasilianische Gesöff wollten wir nicht, dann bot er uns „suco” an, den er extra frisch herstellte. bei dieser aktion kam heraus, dass unser freund der manager des hotel war. zu allem überfluss fuhr er uns, nach dem wir uns frisch gemacht hatten zum Busbahnhof.
hier besorgten wir uns erstmal die tickets, leider waren keine plätze nebeneinander mehr frei. danach brauchten wir noch was zum abendessen, wobei wir die nächste tolle begegnung machten. der mann am kiosk hatte zum weltjugendtag (missionarische woche) wohl 2 jungs aus luxenburg bei sich und trauerte dieser zeit noch einwenig nach. auf jeden fall war es sehr glücklich uns zu sehen und unterhielt sich sehr nett mit uns. Tauschen wollten unsere Sitzpartner im Bus leider nicht, aber dann musste die Frau neben Johanna eben die ganze Nacht ihr Husten ertragen, selbst schuld. Wir haben die Fahrt jedenfalls auch getrennt voneinander überlebt.
Wir wohnen hier jetzt in einem Hostel von einem Freund von Teresa, sehr schnuggelig, insgesamt gibts hier nur 7 Betten. Und der kann sogar deutsch.
später werden wir in die stadt gehen und mit teresa ein jazz-festival unsicher machen. 😉
bis demnächst