Busfahren ohne Plan

Bucht mit Booten und Brücke
Bucht mit Boo­ten und Brücke

hola,
(so wer­den wir hier auch manch­mal begrüßt, da die leu­ten uns schon ann­se­hen, dass wir nicht von hier sind)
ges­tern haben wir dann erst mal die stadt erkun­det. ein freund­li­cher herr, von dem wir nicht genau wis­sen, wie er zu unserm hotel gehört, woll­te uns sogar mit in die stadt neh­men, aber dann hät­ten wir den weg zurück am end nicht gefun­den, also sind wir lie­ber gelau­fen.;-) schön am strand ent­lang, der lei­der auf­grund des hafens nicht so gut zum baden gehen geeig­net ist. doch die strand­bars sahen sehr ein­la­dend aus. also setz­ten wir uns in eine, um was zu mit­tag­essen zu ergat­tern. doch wie­der alles nur auf por­tu­gie­sisch. daher bestell­ten wir ein gericht von dem wir wenigs­tens eine vokal­bel „fran­go” kann­ten. was wir beka­men ent­sprach nicht ganz unse­ren erwar­tun­gen, doch „der hun­ger treibt es rein” ist in den letz­ten tagen unser motto.
nach dem essen such­ten wir eine tou­ris­ten-info auf, doch wider erwar­tend.… alles nur por­tu­gi­sisch. wir lie­fen noch durch die stadt um einen super­markt zu fin­den, doch das war trotz nach­fra­gen lei­der nicht so ein­fach. wir muss­ten uns mit einem klei­nen laden zufrie­den geben, um wenigs­tens was­ser kau­fen zu können.
da wir immer noch nicht so fit waren, soll­te es das gewe­sen sein und wir bega­ben uns auf den rück­weg zum hotel. hier hat­ten wir noch etwas hoff­nung ein­biss­chen brot für’s abend­essen zu fin­den, da ich auf dem hin­weg etwas gese­hen hat­te, dass ein super­markt hät­te sein kön­nen, viel­leicht aber auch ein möbel­haus… aber wir hat­ten Glück.
Heu­te mach­ten wir uns dann auf den Weg zum rich­ti­gen Bade­strand. nach dem wir schon ca. 10 min. an der bus­hal­te­stel­le gewar­tet hat­ten, die uns die Frau von der Rezep­ti­on mit­ge­teilt hat­te, kam unser freund von ges­tern aus dem hotel, frag­te wo wir denn hin woll­ten und erklär­te uns, dass wir zur Hal­te­stel­le eine Stra­ße wei­ter müssten.dort fuhr dann auch unser bus und wir kamen über eine gro­ße Brü­cke in das nächs­te ört­chen und fan­den dort auch den strand. lei­der spiel­te das wet­ter nicht so mit und wir konn­ten ich all zu lang am strand bleiben.
daher beschlos­sen wir uns noch die alt­stadt anzu­gu­cken. hier wie­der das sel­be spiel, wir frag­ten die frau an der rezep­ti­on nach einem bus dort­hin, sie spricht nur por­tu­gi­sich und gab uns kei­ne kla­re ant­wort. daher stie­gen wir in den nächs­ten bus rich­tung „cen­tro” ein, ohne zu wis­sen, wo wir raus müs­sen. doch wir haben es ganz gut gefun­den und uns noch die cathe­dra­le, das thea­ter, den hafen und den palast anse­hen kön­nen. auf der Rück­fahrt gab es dann das glei­che spiel.
aber bis­her haben wir es ganz gut hinbekommen.
mor­gen wol­len wir dann noch­mal auf eine der klei­nen inseln hier und abends geht es wahr­schein­lich mit dem bus nach belo horizonte.
bis bald 🙂

Ein Kommentar

  1. ja man merkt bra­si­li­en ist ganz anders und ein gro­ßes abenteuer
    passt auf euch auf, gott wird euch beglei­ten und wir wünschen
    euch begeg­nun­gen mit ihm in ande­ren men­schen, die euch
    wei­ter hel­fen und viel­leicht auch mal ein biß­chen englisch
    können

    hild­gard & ich ver­rei­sen mor­gen zum partnerschaftstreffen
    nach wil­ri­jk, wir blei­ben bei euch im gebet und grü­ßen mit
    en goe­de rijs en tot ziens

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